Osmose-wasseraufbereitung – Leistungsstarke Herstellung von hochreinem, sehr weichem Wasser als ideale Basis zur Einstellung artgerechter Wasserwerte für empfindliche Pflanzen.
- Maximale Leistung (Nennleistung):
- 190 l / Tag bei 25 °C und 4,1 bar Druck
- Leistung unter Praxisbedingungen: 80 – 185 l / Tag bei 8-18 °C und 3-5 bar Druck
- Rückhalterate: Mindestens 95 %
- Sofort anschlussfertig, inkl. Wasserhahnanschluss 3/4″ („Waschmaschinen-Anschluss“)
- Verhältnis Osmosewasser : Restwasser ca. 1:2,5 bis 1:4 (abhängig von Leitungswassertemperatur und -druck)
- Moderne Polyamid/Polysulfon-Membran
- Aktivkohlefilter schützt vor Chlor, Feinfilter schützt vor Schwebstoffen
Zusätzlich:
erhöhte Membran-Lebensdauer und hohe Dauerleistung durch Spülventil – entfernt leistungsmindernde Ablagerungen auf der Membran
Einfachste Bedienung:
- Schlauch an Wasserhahn anschließen
- Wasserhahn langsam aufdrehen
- Der weiße Schlauch liefert weiches, hochreines Osmosewasser
- Das aufgehärtete, verunreinigte Restwasser aus dem blauen Schlauch wird in den Abfluss geleitet
Leitungswasser kann aus verschiedenen Gründen aufbereitet werden. Es kann zu hart oder zu weich sein oder auch zu viele Schadstoffe enthalten. Ist das Wasser zu weich ist der Vorgang einfach: Mit den hier dargestellten Aufhärtepräparaten haben sie im Hand bzw. Löffelumdrehen die gewünschten Wasserwerte. Bei zu hartem Wasser ist das Verfahren der Wahl eine Umkehrosmoseanlage, kurz Osmoseanlage genannt.
Und so funktioniert es. Durch den Leitungswasserdruck werden die Wassermoleküle durch eine Kunststoffmembran gepresst. Das Restwasser enthält dann die gesamten Inhaltsstoffe wie Härtebildner, Schadstoffe und andere Moleküle.
Tipp: Das Restwasser kann immer noch zum Bewässern oder Blumen düngen verwendet werden.
Warum heißt Umkehrosmose eigentlich Umkehrosmose?
Als Osmose bezeichnet man das Bestreben von Flüssigkeiten ihre Konzentrationen durch Diffusion auszugleichen. Trennt man zwei unterschiedlich konzentrierte Flüssigkeiten durch eine Membran, die nur Wassermoleküle passieren lässt (semipermeabel), dann fließt Wasser von der niedrig konzentrierten Seite zur konzentrierteren Seite. Mit Leitungswasserdruck kehrt man diesen Vorgang um, weshalb es Umkehrosmose heißt. Das Wort Osmose hat sich dann umgangssprachlich eingebürgert.